Frau Marta Rödigová war viele Jahre lang Lehrerin und arbeitete auch im Gemeinderat. Deshalb spricht sie auch so deutlich und mit einem unverwechselbaren pädagogischen Akzent ins Mikrofon.
Sie kam nach dem Krieg zusammen mit ihren drei Schwestern und ihren Eltern aus Pilsen nach Hroznětín / Lichtenstadt. Damals lebten dort noch deutsche Einwohner. Hroznětín / Lichtenstadtwar eine sehr industrielle Stadt. Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren.
Früher war Hroznětín dafür bekannt, dass die jüdische Gemeinde aus Karlovy Vary / Karlsbad hierher zog. Was macht Hroznětín / Lichtenstadt heute interessant? Könnte es die Hroznata selbst sein?