Hans Knabe wurde in eine Familie von der tschechischen Seite des Erzgebirges – aus Zlaté Kopec – geboren. Rittersgrün war die erste mögliche Station auf deutschem Boden während der Wehrpflicht. Die Verbindung zum Erzgebirge war offenbar so stark, dass die Familie in Rittersgrün blieb.
Herr Knabe arbeitete bei der Vizmut a.g. und wurde auch Zeuge des schockierenden Vorfalls, als wütende Bergleute aus Johanngeorgenstadt einen Lokführer gelyncht haben.
Herr Knabe erzählt die Geschichte von Rittersgrün und der Umgebung auf eine sehr nette und friedliche Art und Weise. Heute ist er Mitarbeiter des Schmalspurbahnmuseums im Ort und beteiligt sich an der Vorbereitung verschiedener Kulturprogramme in Zusammenarbeit mit der tschechischen Seite.
Im Museum in Rittersgrün kann man eine Ausstellung über die Geschichte und Natur des Erzgebirges sehen und viele interessante Buchtitel über das Erzgebirge kaufen.